Sehr geehrte Frau Draesner, mit Ihrem in der Zeit erschienenen Artikel „Der Schmerz der Nachgeborenen“ haben Sie ein Phänomen unserer Gesellschaft so eindrücklich beschrieben und auf den Punkt gebracht, dass ich nicht umhin kann, als Ihnen hiermit meinen Dank und meine tiefe Rührung auszudrücken. Die Geschichte Ihres Freundes „Sami“ hat mich sehr bewegt. Sie ist ein Zeugnis für die lebendige Präsenz der Vergangenheit inmitten ihrer Nachkommen und die tiefe Liebe von Kindern zu ihren Eltern, der kein Preis zu teuer ist. Bitte erlauben Sie, dass ich mich Ihnen vorstelle: Mein Name ist Antonia Schnauber und ich arbeite als Geschichtslehrerin an
Read More